Im Zeitalter der Massenmedien wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern immer häufiger verlangt, dass sie ihre Erkenntnisse in verständlichen Sätzen mediengerecht aufarbeiten können. Gleichzeitig wird von ihnen zunehmend erwartet, in der Debatte um Fake-News Position zu beziehen.
Medienkompetenz ist für die Forschenden aber auch ganz unmittelbar ein gewaltiger Türöffner und bietet immense Chancen: Expertinnen und Experten, die ihr Wissen und ihre Expertise positiv darstellen können, sind für ihre Hochschule ein Prestigegewinn. Sie können Geldgeberinnen und Geldgeber, die über Forschungsprojekte entscheiden, kompetenter vom Nutzen und von der späteren Verwendbarkeit bestimmter Fragestellungen überzeugen. Auch können sie Forschungsprojekte verständlich machen und attraktiv präsentieren. Zudem können sie talentierten Nachwuchs durch überzeugende Forschungsbegeisterung ansprechen. Wer über Medienkompetenz verfügt, kann seine Botschaft glaubwürdig und überzeugend vermitteln.
In diesem Interview-Basisworkshop für Forschende aller Fachrichtungen werden die wichtigsten Grundlagen vermitteln.
Alle Inhalte und zusätzliche Übungen sind im begleitenden Workshop-Booklet enthalten.
Nach dem Workshop erhalten alle Teilnehmer/innen ihre Workshop-Videos mittels Download-Link zur Verfügung gestellt.
Doris Tromballa, freie Wissenschaftsjournalistin für öffentlich-rechtliche und private Sender
Andreas Popp, Redakteur für private Sender
Enthalten in der Teilnahmegebühr sind zwei Übernachtungen im Einzelzimmer mit Vollpension, Tagungsgetränke, Workshopunterlagen, DVD.
Falls Teilnahmegebühren nicht von der Hochschule übernommen werden, können Sie diese ggf. selbst als Werbungskosten oder Betriebsausgaben steuerlich absetzen.
Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ.
"Ganz toll, dass man auch zu unserer wissenschaftlichen Arbeit recherchiert hat, die Fragen waren genau aus dem Kernbereich meiner Arbeit."
Programm zur Veranstaltung (pdf)